Junggesellenabschied & Co.? Ja – aber ….

Ein paar schöne Tage mit den besten Freund*innen auf unserer Hofreite in Mainz verbringen? Natürlich ist das möglich – jedoch gilt es, Regeln zu beachten, die in der Hausordnung festgeschrieben sind. Die wichtigste dieser Regeln lautet: „Gegenseitiger Respekt ist die Grundlage für das Zusammenleben mit Ihnen, unseren Nachbarn, anderen Gästen und uns als Ihren Gastgebern.“

Gruppe junger Frauen stößt auf der Terrasse des Gartenhauses an.
Ein JGA aus dem Jahr 2018: Diese Freundinnen genießen zusammen das Leben – und behalten gleichzeitig die (Ruhe-) Bedürfnisse ihrer Mitmenschen im Auge. So muss es sein!


Regeln für das Zusammenleben auf unserer Hofreite

Schon der Begriff „Junggesellenabschied“ oder auch abgekürzt „JGA“ versetzt viele Menschen in Panik: Bei ihnen entsteht vor dem inneren Auge sofort das Bild von Horden marodierender, bis an den Rand der Besinnungslosigkeit betrunkender Herren oder Damen, die ihre Mitmenschen mit schrägen Gesangseinlagen, Gegröle oder Malle-Mucke in voller Lautstärke tyrannisieren. Um es gleich vorweg zu sagen: Gäste, die einen „JGA“ oder andere Treffen mit Freunden auf diese Weise interpretieren, wären hier völlig fehl am Platz! Denn unsere Hofreite mit ihrem riesigen Garten wirkt zwar, als ob sie, „ganz weit draußen“, Mitten in der Natur und fernab jeglicher Zivilisation läge – tatsächlich jedoch befindet sie sich sehr zentral im Ortskern des Mainzer Stadtteils Finthen. Hier gibt es eine urbane Infrastruktur, ein super ausgebautes Bus- und Bahnnetz, Bäcker, Getränkehändler und Supermärkte – aber eben auch Nachbarn. Und die haben ein berechtigtes Ruhebedürfnis.

Viel besser als ihr Ruf

Unsere Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass das öffentliche Bild von (den allermeisten) Junggesellenabschieden mit der Wirklichkeit kaum etwas zu tun hat. Größere Gruppen, die zu uns kommen, wissen, dass hier der ideale Ort ist, um sich mit Freunden zu treffen und gemeinsam das Leben zu genießen. Sie wissen aber gleichzeitig auch, dass sie die Belange ihrer Mitmenschen – insbesondere der Nachbarschaft – im Blick behalten und wahren müssen. Und sie halten sich daran.

In unserer -> Hausordnung (hier als PDF verfügbar) ist klar beschrieben, was bei uns möglich ist und was auf gar keinen Fall geht. Diese Regeln stehen nicht nur auf einem Papier, sondern sie sind verpflichtende Voraussetzung für den Aufenthalt hier. Darum bitten wir alle aktuellen und künftigen Gäste dringend (bzw. fordern sie dazu auf), sich an unsere Hausordnung zu halten, deren wichtigste Regel bereits ganz am Anfang steht:

„§ 1 Respekt!

Gegenseitiger Respekt ist die Grundlage für das Zusammenleben mit Ihnen, unseren Nachbarn, anderen Gästen und uns als Ihren Gastgebern. So wie wir Ihnen Respekt entgegenbringen, erwarten wir dies auch von Ihnen gegenüber uns, unserem Eigentum und unserer Nachbarschaft. Die Einhaltung dieser Hausregeln, ohne dass wir wiederholt auf diese hinweisen müssen, ist Ausdruck des Respekts und ist uns daher sehr wichtig. Werden diese Hausregeln grob oder wiederholt verletzt, so kann dies zu einem vorzeitigen Ende des Aufenthalts sowie zu Schadensersatzansprüchen führen. Dies gilt insbesondere bei Nichteinhaltung der gesetzlichen Nachtruhe.“

Wer diese einfachen Regeln beachtet, wird einen für alle Seiten wunderschönen Aufenthalt erleben. In diesem Sinne: Nehmt Rücksicht – und genießt die Zeit bei uns!


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Hausordnung als PDF